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Irgend eine Form von Macht


Irgendeine Form von Macht
Wer sie je besessen,
der kann die Wirkung nie vergessen.

Auch wenn der Status nicht mehr da,
sieht er mit anderen Augen, Geschehnisse, die ihn nah.

So selbstverständlich war sein Lebensbild,
als er Macht besaß, im Gesellschaftsbild.

Schlecht ist nur, wenn der Status nicht selbst errungen
war, in einer Sippe, nur mitgeklungen.

Wenn dann, dass was die Macht bedeutet verschwindet,
weil die Sippe um ihm sich nicht mehr bindet.
Dann versteht er, erst gar nicht, seine veränderte Position.

Er war in sie hineingeboren
in dem Sinne der Macht veloren.

Glaubte, auch er sei der Grund, warum Menschen, anders zu
ihn waren.
Das leben konnte es dann nicht ersparen,
dass die Treppen nach unten gingen.
Und seine Mitmenschen nicht mehr so an ihn hingen.

Nur tiefe Einsicht, hilft, sein Bild in die Realität zu stellen.
Sich, zum neuen, Seinesgleich zu stellen.

Sonst bleibt ewig Unverstand.
Aristokratisches Gehabe, mit nichts in der Hand.

Nur Klugheit kann ihn jetzt wieder zum König machen.
König der Herzen, weil einsichtig in vielen Sachen.

Wenn er dann die Einsicht gewinnt,
dass wir, alle Menschen,
mit unseren Sehnsüchten sind.

Kann er sein Leben wieder ordern
und auch seinen Anteil fordern.
raserl geschrieben am 15.09.2019 von raserl

Schlagwörter

macht und wann sie verschwindet

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